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Tödliche Fahrradunfälle sind keine Seltenheit

Durch Abbiege-Unfälle verunglückt im Schnitt alle zwei Wochen ein Radfahrer tödlich.

Allein im Jahre 2017 gab es 38 Todesfälle während des Abbiegevorgangs, in den beiden Folgejahren gab es laut ADFC jeweils 27 und 34 tödliche Kollisionen mit Lkws. Bis Mitte Juni dieses Jahres, waren es bereits 19 Todesfälle.

 

Nun fordern BGL und der allgemeine Deutsche-Fahrrad Club kurz ADFC, dass sich etwas ändern muss.

 

Denn die Drahtesel befinden sich bei Abbiegevorgängen häufig im Totenwinkel der Brummis und geraten somit immer wieder in sehr riskante und lebensgefährliche Situationen. Verbände sprechen sich dazu aus, Kreuzungen sowohl für Fahrradfahrer als auch für Lastkraftwagenfahrer übersichtlicher zu konstruieren. Hierbei sollen Haltelinien an Kreuzungen vorgezogen werden und getrennte Ampelphasen für Kfz und Rad eingeführt werden.

 

Zwar sollen ab dem Jahr 2022 Abbiegeassistenten Schritt für Schritt zur Pflicht werden, dennoch müssen diese noch besser gefördert werden. Laut ADFC verfügen von derzeit ca. drei Millionen Lkw in Deutschland, nicht mal fünf Prozent über einen Abbiegeassistenten!

 

Hier finden Sie weitere hilfreiche und interessante Informationen zu „AAS“ dem Förderprogramm für Abbiegeassistenten.

 

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